Social Media Inhalte mit Leichtigkeit

Jemand braucht vielleicht das Wort Social Media Inhalte nur zu erwähnen und schon nagt das schlechte Gewissen an dir? Weil du selbst weißt: DU solltest mal wieder etwas auf deinen Unternehmens-Account posten?!
So ist es mir auch schon oft gegangen. Ich war viel beschäftigt mit Kundenaufträgen, was ja einerseits auch sehr schön ist, aber andererseits habe ich meine Social Media Kanäle sträflich vernachlässigt. Und ich kann dir sagen, diese Situation machte mich schlicht und ergreifend unzufrieden.
Wenn einer weiß, wie wichtig Regelmäßigkeit in Social Media ist, dann ich!
Und trotzdem: Ich bin in Arbeit erstickt und mit Facebook, Instagram und was ich sonst noch alles vorhatte, einfach nicht weitergekommen. An Ideen scheiterte es bei mir wirklich nicht.
Ich könnte dir auf Anhieb mindestens 10 Posting-Ideen für mein, oder wenn du mich fragst, auch für dein Business sagen. Ach was, 10 reicht hier gar nicht aus….mein Kopf ist eine einzige Posting-Fabrik für das schöne Social Media Wunderland. Und trotzdem…habe ich diesen kleinen aber feinen Schritt nicht geschafft, wenigstens EINEN Post pro Woche zu veröffentlichen. Das machte mich wirklich traurig.
Falls es dir genauso geht und du unzufrieden mit dieser Situation bist, dann kann ich dich an dieser Stelle beruhigen. Es gibt einen Weg heraus aus dieser Abwärtsspirale und der ist wirklich ganz leicht.

Wie du mit wenig Zeit deine Social Media Inhalte in den Griff bekommst

Ja, aber ich habe doch keine Zeit! Ja, natürlich hast du die nicht. Wer hat die schon? Aber sind wir doch mal ganz ehrlich, ohne ein bisschen Zeit wird es nicht funktionieren. Da stimmst du mir sicherlich zu. Die Frage ist nur, wie viel Zeit du benötigst?

So viel Zeit benötigst du zur Erstellung deiner Inhalte

Ich sage mal, 1-2 Stunden pro Woche für die Erstellung deiner Posts sollten drin sein. Das ist wirklich das Mindestmaß, das du investieren solltest. Und ich denke du gibst mir recht, dass dies machbar ist.

Mach es verbindlich

Wichtig ist nur, dass du dir diese Zeit auch wirklich fest in den Kalender einträgst. Werde dir selbst und deinen Zielen gegenüber verbindlich. Du willst in Social Media posten, also musst du dir auch die Zeit dafür nehmen. Tu dir selbst den Gefallen und blocke dir die Zeit dafür!

Bereite dich vor

Und damit du jetzt nicht während deiner geblockten Zeit durchs Social Media Wunderland spazieren gehst und dir überlegen musst was du jetzt eigentlich posten wolltest, musst du auch wissen, was du in diesen heiligen 2 Stunden, die du dir freigeschaufelt hast, tun willst.
Denn ich muss dir ja nicht erzählen, das 2 Stunden auf Social Media NICHTS sind. Der durchschnittliche Nutzer verbringt jeden Tag 50 Minuten alleine auf Facebook und Instagram. Das sind in der Woche fast 6 Stunden. Und das entspricht nur dem Durchschnitt. Ich selbst liege hier weit drüber.

Mit Struktur zu deinen Inhalten

KEIN Social Media

Erste und wichtigste Regel für die Erstellung deiner Social Media Inhalte ist:
KEIN SOCIAL MEDIA. Wie bitte? Ja, du hast richtig gelesen!
Du möchtest dich ja schließlich in deinen zwei wertvollen Stunden nicht selbst berieseln lassen, sondern du möchtest selbst aktiv werden. Und was passiert, wenn du auf Social Media gehst? Du wirst berieselt. Das ist ganz normal und gehört dazu. Aber wenn du selbst Inhalte für Social Media erstellen möchtest, musst du dich davon distanzieren.
Aber wenn ich doch nicht auf Social Media gehe, weiß ich doch gar nicht was ich posten soll? Doch! Das weißt du, denn es ist schon in dir!
Das ist DEIN Fachgebiet. Es ist nicht in Social Media, denn dort willst DU es ja erst mal hinbringen. Deshalb rate ich dir, während deiner Content-Erstellung nicht auf Social Media zu gehen, sonst produzierst du letztlich einen Abklatsch, von dem was du dort zu sehen bekommst. Deshalb wichtig: Konzentriere dich auf dich selbst und auf das, was DU machen möchtest.

Struktur

Damit du jetzt nicht vor einem weißen Blatt Papier oder einem leeren Bildschirm sitzt, ist es wichtig deine Gedanken und Ideen die in dir schlummern zu strukturieren.
Dir selbst einen Rahmen zu geben, auch wenn der berühmt-berüchtigte Zweifel anfängt an dir zu nagen. Der Zweifel will dich nämlich letztlich nur, von dem, was du tust, ablenken und hofft sich dadurch die Bestätigung zu holen. Hier käme übrigens wieder Social Media sehr gelegen. Dann tritt wieder Punkt 1 in Kraft.
Um meine eigenen Ideen zu strukturieren, verwende ich für mich sehr gerne unterschiedliche Posting-Kategorien:

  • Postings zu meinem Fachthema (z.B. Zitate, Textpassagen aus Website, Werbematerialien, Presseartikeln, Testimonials)
  • Posts in denen ich etwas Persönliches in Bezug auf mein Business veröffentliche (z. B. Ausbildung, Mitarbeiter vorstellen, Fotos & Anekdoten aus dem Arbeitsalltag)
  • Fremdinhalte (z. B. interessante Blogartikel, Posts oder Fachartikel)
  • Posts in denen ich einen Tipp gebe (z.B. Fragen von Kunden, Tricks, die du selbst anwendest)
  • Posts zu einem aktuellen Thema (Thementage, Feiertage)
  • Posts in denen ich etwas ganz Privates veröffentliche (dein Lieblingsbuch, dein Feierabend, dein Hobby, dein Haustier…was immer du möchtest und für angebracht hältst)
  • Posts in denen ich ein Produkt vorstelle (Angebote, Aktionen, Freebies)

Das sind jetzt schon mal sieben unterschiedliche Kategorien, von denen ich jeden Tag eine andere poste und somit Social Media Inhalte für eine Woche habe.
So mache ich mir die Erstellung meiner Inhalte leichter, weil ich mich in unterschiedlichen Bereichen herausfordere und nicht nur stupide einen Post nach den anderen erstelle. Das langweilt dann übrigens nicht nur mich selbst, sondern wahrscheinlich auch den Leser meiner Posts.

Schreib es auf

Ich mache mir nur eine kurze Notiz was ich in der jeweiligen Kategorie posten will – keinen fertigen Text – nur eine Notiz.
Mach dir hier auch wirklich nicht so viele Gedanken darum, was das genau ist. Nächste Woche möchtest du ja wieder etwas posten. Hör hier am besten auf deine eigene Intuition und schreib das auf, was dir als Erstes einfällt.
Somit hast du schon mal einen Wochenplan für deine Social Media Inhalte erstellt.
Wichtig ist hier wirklich, dass du Druck rausnimmst und deine Planung mit Leichtigkeit machst. Dir selbst immer wieder klar machst, dass du deinen Plan bei Bedarf auch ändern darfst. Aber irgendwo muss du ja schließlich anfangen…

Action

Du weißt jetzt was du posten willst und wann. Und jetzt geht es wirklich an die Umsetzung. Schreibe 2-3 Sätze zu der Posting-Idee der jeweiligen Kategorie. Es muss wirklich nicht mehr sein! Wenn du mehr schreiben möchtest, kannst du das selbstverständlich gerne tun. Ich selbst stelle aber immer wieder fest, dass die Texte in Social Media viel zu lang sind.
Versuche lieber kurze Impulse mit deinen Posts zu setzen. Wenn dir mehr dazu einfällt, kannst du es ja trotzdem auf einem separaten Zettel oder einer Datei notieren und in ein oder zwei Wochen unter der jeweiligen Kategorie posten.

Fokus

Fokussiere dich! Das ist das A und O beim Erstellen deiner Social Media Inhalte. Kein Verzetteln! Es ist schön, wenn die Energie fließt und dir plötzlich viel mehr einfällt. Wenn es wichtig ist, ist es nächste Woche auch noch da. Oder lege dir einen Notizzettel daneben, auf dem du auch nur in einem kurzen Stichpunkt deine Ideen festhältst.
Mach dir immer wieder bewusst, dass du die Fachfrau bzw. der Fachmann auf deinem Gebiet bist. So wie du dein Business siehst und betreibst ist individuell und nur du kannst es genauso machen. Das ist nicht austauschbar. Und das ist alles bereits in dir angelegt.
Nimm ein Rezept, gebe es an fünf Personen weiter und du erhältst fünf unterschiedliche Gerichte, die unterschiedlich schmecken. Und nicht jedes Gericht schmeckt jedem anderen gleich gut wie dir. Genauso ist es auch mit deinen Social Media Inhalten. Mach dir das bewusst und mache es auf deine Art!
Konzentriere dich bitte auf deine Posts in den unterschiedlichen Kategorien und erstelle diese sieben Beiträge. Erstelle sie in deiner Art und Weise! Tu es!!
Und ganz wichtig: Punkt 1 zählt dabei immer noch – KEIN SOCIAL MEDIA!

Veröffentlichen

Herzlichen Glückwunsch! Wenn du bei Punkt 5 angekommen bist, hast du es schon geschafft. Jetzt ist es nur wichtig, die Samen, die du erschaffen hast, auch auf das Feld zu bringen, damit sie später reiche Früchte tragen können.
Wenn du hier angelangt bist, ist Punkt 1 nicht mehr wichtig für dich.
Du hast deinen fertigen Content-Plan für eine Woche erstellt und kannst jetzt jeden Tag deine Beiträge veröffentlichen.
Aber Achtung: Aus eigener Erfahrung als perfektionistisch veranlagte Person, kann ich dir das aber nicht unbedingt empfehlen. Du gibst nämlich so dem Zweifel nur wieder zusätzlichen Nährboden. Warum also nicht gleich Nägel mit Köpfen machen?
Es gibt viele wunderbare Tools, mit denen du deine Beiträge planen und veröffentlichen lassen kannst. So musst du dich dann selbst an den einzelnen Tagen nicht um die Veröffentlichung kümmern, sondern du kannst dann zu einem späteren Zeitpunkt einfach nachschauen, ob es vielleicht schon erste Reaktionen auf deinen Post gibt.
Die Verwendung des Tools ist abhängig von den Plattformen, auf die du posten möchtest. Falls du auf Facebook und Instagram postest, kann ich dir auf jeden Fall den Facebook Creator wärmstens empfehlen. Das Tool ist kostenlos und funktioniert gut.
Wenn du auf anderen oder noch mehr Social Media Plattformen deine Inhalte veröffentlichen möchtest, kann ich dir den Publer empfehlen. Ich habe einen Blog-Beitrag zu diesem Thema geschrieben.

Machs dir richtig leicht

Wenn du dir die Erstellung deiner Social Media Inhalte jetzt so richtig leicht machen willst, empfehle ich dir meinen Kurs DEINE SOCIAL MEDIA INHALTE.
Dort bekommst du neben einem vorgefertigten Wochenplan und einer Checkliste auch über 150 Ideen für deine Social Media Inhalte zu den unterschiedlichen Kategorien.
Ein Tool für deine eigene Ideen-Entwicklung, mit dem du spielerisch und mit Leichtigkeit deine eigenen Posting-Ideen entwickeln kannst.
Video Tipps zur „Bildauswahl“ und zur „authentischen Content-Erstellung“ und die Bonus-Videos zum „Dranbleiben“ und „vom richtigen Zeitpunkt“ in Social Media.

Steh auf und tu was. Geh den ersten Schritt!
Und ich verspreche dir, wenn du deinen Ideen den geeigneten Rahmen gibst fangen sie an zu fließen und plötzlich wird es ganz leicht.
Ich wünsche dir, dass du viele wunderschöne Social Media Inhalte mit viel Leichtigkeit erstellst. Ich freue mich schon darauf diese zu lesen.

Herzliche Grüße
Deine Andrea

Vom Offline ins Online-Business

Viele Wege führen ins Online-Business. In diesem Blogbeitrag will ich dir zeigen, dass es Umwege, lange Wege und leichte Wege gibt.

Mein ganz persönlicher Weg war lang und mit Umwegen gespickt, die mir aber letztlich neue Blickwinkel und Erfahrungen geschenkt haben. Es geht aber auch leichter, denn die Zeit ist nun auch eine andere.

Wenn dich mein Weg ins Online-Business interessiert, habe ich ihn hier für dich aufgeschrieben, wenn du aber einfach nur einen leichten Weg suchst, kannst du direkt ins zweite Kapitel dieses Beitrages springen. Dort findest du die wichtigsten Informationen, die du für deinen Start in dein Online-Business benötigst.

Mein Weg ins Online-Business

Mein Weg ins Online-Business begann Anfang 2000. Irgendwie haben wir ja alle auf den großen Knall gewartet und an Silvester ist nichts passiert. Aber für mich änderte sich Anfang 2000 ALLES.

Im Jahr 2000 im Homeoffice

Meine erste Tochter wurde im Februar geboren und ich spürte nach 8 Wochen, da fehlte mir noch was. Mir fehlte mein Job. Ich habe immer gerne und leidenschaftlich gearbeitet. Und das fehlte mir. Ich also, eines schönen Nachmittags, mit meinem Kinderwagen in der Firma vorbei geschippert und zu meinem Chef gesagt, dass ich wieder arbeiten möchte. Mein Chef, ein sehr weitsichtiger Mann, hatte sich schon so was gedacht und hatte gleich den passenden Job für mich. Eine Website musste her und ich sollte das Projekt betreuen. Vom Homeoffice aus!

Wow, das klingt erst mal nach dem Joker. Aber ich muss sagen. Homeoffice im Jahre 2000 war eine sehr einsame Angelegenheit. Mir fehlten die Kolleginnen und Kollegen.

Sonnenkäfer

Deshalb beschloss ich mich selbstständig zu machen, das wollte ich schon immer mal.

Der Sonnenkäfer mein kleiner Laden mit Naturwaren, Spielsachen, Stoffwindeln und Tragetüchern eröffnete ich im November 2000 bei uns im Haus. Die Öffnungszeiten waren Freitag und Samstag, so blieb mir noch genügend Zeit für meine Familie. Den Job bei meiner Firma habe ich noch ein Jahr beibehalten.

Ich muss dazu sagen, dass ich in einer kleinen 1000 Seelen Gemeinde in der Nähe von Bamberg wohne. Die Eröffnung meines Laden hatte hier für Verwirrung gesorgt. So einen Laden brauchen doch die Stettfelder gar nicht! Wer soll denn dort einkaufen?

Ich ging in Geburtsvorbereitungskurse und holte so die Kunden zu mir in den Laden. Das hat prima geklappt. Ich habe immer darauf geachtet, dass ich Produkte anbiete, die es nicht überall, auch nicht in den einschlägigen Versandkatalogen (das war damals unser Nabel zu Welt), zu kaufen gab.

Mein digitales Schaufenster

Damit ich die Leute über mein Produktangebot und Öffnungszeiten informieren konnte, hatte ich von Anfang an eine Website, die ich mit meinem Mann zusammen erstellt habe. 2004 kam dann mein erster Webshop dazu, welcher vor allem als digitales Schaufenster genutzt wurde.

….und hintendrein ganz klitzekleine die Sonnenkäfer Kinderlein 

2001 wurde meine zweite Tochter geboren und 2006 wünschten wir uns noch ein drittes Kind und wir bekamen zwei. DAS WAR DER HAMMER. 

Ich war überglücklich, dass ich vier gesunde Kinder hatte! ABER: Ich schaffte das alles irgendwie nicht mehr mit meinem Sonnenkäfer, der übrigens florierte. Im November 2008 genau 8 Jahre später habe ich dann meinen kleinen Sonnenkäfer wieder fliegen lassen und es fiel mir wirklich nicht leicht. 

Zurück auf Start

Und was jetzt? Wieder stand ich am Anfang? Mir fehlte meine Arbeit!

Ich nutzte die Zeit und machte etwas, was ich schon immer mal machen wollte. Ich schrieb ein Buch. Aber wie schreibt man ein Buch, wie fängt man es an? Wie strukturiert man es? Wie bleibt man im Schreibfluss?? 

Antworten auf all diese Fragen habe ich Online gefunden. Die Schreiberlinge waren mit die Ersten, die ihr Wissen gerne in Blogs veröffentlichten. Außerdem habe ich einen Online-Schreibkurs belegt, bei dem ich regelmäßige Aufgaben per E-Mail bekommen habe und nach Bearbeitung wieder zu Korrektur zurückgeschickt habe.

Aus meinem Leben als Autorin

Mein Buch, ein Jugendroman mit stolzen 312 Seiten, war 2011 fertig und natürlich hat nicht alle Welt darauf gewartet. Auch nach wirklich intensiven Bemühungen konnte ich keinen Verlag finden, der mein Buch veröffentlichte. Aber dann machte sich ein großes Thema im Land breit – das Self-Publishing. Amazon und auch andere Plattformen machten es möglich das eigene Buch KOSTENLOS digital zu veröffentlichen. Wurde das Buch verkauft, ging eine Provision an Amazon.

Machen wir es kurz, ich habe mein Buch auf Amazon veröffentlicht und hatte damit keinen durchschlagenden Erfolg. Aber dennoch wurde mein Roman über 1.000 Mal heruntergeladen und darauf war ich stolz. Womit ich allerdings nicht klarkam, waren die Bewertungen, die ich für mein Werk erhalten habe. Das lag nicht unbedingt an den Bewertungen selbst, sondern an mir. Ich hatte mein Innerstes in dem Buch nach außen gekehrt und wollte eigentlich nicht, dass das irgendjemand bewertet. Außer natürlich, mir wurde gesagt, dass das Buch super ist. 🙂

Na ja, lange Rede kurzer Sinn, das Buch war geschrieben, es gab mir das Gefühl etwas Großes geschaffen zu haben und das genügte mir. Deshalb habe ich die Veröffentlichung wieder zurückgenommen. An dieser Stelle möchte ich noch ganz herzlich meiner lieben Freundin Christine danken, die das alles und noch viel mehr mit mir durchgestanden hat. 

Back to the Roots

Und auf zu neuen Ufern…äh nein, eigentlich alten Ufern. Ich war also wieder mal auf der Suche nach einem Job und habe mich in diesem Moment an meinen Chef erinnert…du weißt schon der aus dem Jahr 2000. Ich überfiel ihn also im Jahr 2011 wieder in seinem Büro und fragte nach einem Job. Diese Mal hatte er es nicht kommen sehen und brauchte Bedenkzeit. 

Social Media Manager

Und tatsächlich 2012 bekam ich DAS Angebot von ihm. Social Media Betreuung der Unternehmenskanäle – 10 Stunden pro Woche im Homeoffice. Und das war für mich wirklich ein Traum und eine riesige Chance.

Die ich auch ergriff. Denn mir war schnell klar, mit dem Satz „Andrea mach mal!“ war es in diesem Fall wirklich nicht getan. Ich absolvierte ein Fernstudium zum Social Media Manager bei ILS und tauchte tief ins Thema Social Media ein, lernte es kennen und lieben.

Und da war noch soooo viel mehr möglich. Eine völlig neue Welt eröffnete sich mir. Ja, ich will sagen, es war plötzlich alles möglich. Und das führte zu einem Problem, denn in einer Unternehmensstruktur ist man natürlich nicht so frei und wendig mit seinen Entscheidungen wie man es vielleicht möchte. Und das funktionierte für mich nicht.

Selbstständig im Online-Business

Ich wollte einfach noch mehr! Ich sah plötzlich Chancen und Möglichkeiten für alle Unternehmen und das wollte ich auch unbedingt mit Ihnen teilen. Deshalb kündigte ich meinen Job und machte mich Anfang 2017 selbstständig mit meinem Unternehmen Social Places als Social Media Beraterin und Webdesignerin.

So geht’s nicht weiter

Und jetzt in 2020 kann ich dir sagen: So geht es für mich nicht weiter!

Während des letzten Lockdown habe ich 10 Kilogramm zugenommen! 10 Kilo!!

Und das nicht, weil ich so viel Zeit zum Essen hatte. Nein, weil ich schlicht und ergreifend gefühlt rund um die Uhr gearbeitet habe, um möglichst vielen Menschen dabei zu helfen, sich online zu vernetzen. Das waren ganz unterschiedliche Aufträge und es hat mir wirklich auch Spaß gemacht. Aber es war einfach zu viel. Keine Freizeit, kein Wochenende, kein Sport. Mein Mann, meine Kinder, jeder musste mit ran wo es nur ging.

Ich fühlte mich, wie so viele meiner Kunden auch, in einer Sackgasse mit einem Buckel voller Arbeit und wusste gar nicht so recht, wo ich zuerst hinlangen sollte. Ich weiß, das ist ein Zustand, den weder ich noch meine Kunden so wollten.

Deshalb raus mit uns aus der Sackgasse und rein ins Online-Business-Vergnügen.

Dein leichter Weg ins Online-Business

Ich kann dir versprechen, Online-Business ist viel leichter als du denkst. Das ist nicht irgendein abstraktes Gebilde, sondern es ist, sobald du mal hinter den Vorhang geblickt hast, eigentlich ganz logisch. Aber dafür musst du einen Blick riskieren.

Der nächste Schritt

Und da sind wir schon beim ersten Punkt. Du musst es tun! Du musst dich auf den Weg machen, den nächsten Schritt gehen!! JETZT.

Wirklich den nächsten Schritt gehen und nicht nur nach Möglichkeiten für deinen nächsten Schritt suchen.

Mir sind inzwischen schon ganz, ganz viele Menschen begegnet, die ein wahnsinniges Wissen über Online-Business haben, aber trotzdem denken, sie wissen noch nicht genug, um den nächsten Schritt zu machen.  

Sie schnappen Fachbegriffe auf, wissen aber nicht in welchem Zusammenhang sie zum großen Ganzen stehen und fühlen sich so noch verwirrter als vorher.

Sie schauen sich Videos an, wie sie das schnelle Geld online verdienen können, haben aber nicht das Grundwissen über die Zusammenhänge, um das angebotene System zu bewerten. 

Sie hecheln von einer Plattform zur Nächsten in der Hoffnung den großen Clou zu landen, um dann festzustellen, dass es trotzdem wieder nicht das Richtige war.

Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will das nicht verurteilen. Vieles habe ich selbst so gemacht. Und wenn du Zeit hast, kannst du deinen Weg so gehen. 

Diesen Weg würde ich aber viel mehr in die Kategorie Stadtbummel einordnen. Du hast nichts vor, suchst nichts Bestimmtes, willst dich mal inspirieren lassen.

Das willst du nicht? Du weißt aber auch noch nicht was dein nächster Schritt ist?

Hole dir Hilfe

Wenn du noch nicht weißt, was dein nächster Schritt ist, empfehle ich dir unbedingt, dir Hilfe zu holen.

Reparierst du dein Auto selbst? Nähst du ein Kleid selbst? Backst du dein Brot selbst? Ja, das kann man machen, aber die meisten von uns überlassen das dann doch lieber der Fachfrau oder dem Fachmann, oder?

Lass dich nicht täuschen von der „kostenlos“ Mentalität, die im Internet vorherrscht. Gehst du zum Rechtsanwalt, zahlst du Geld. Gehst du zum Steuerberater, zahlst du Geld. Klar kannst du dir Informationen im Internet suchen und deine Steuer selbst erledigen. Das kostet dich aber auch deine Zeit. Es ist also nicht KOSTENLOS.

Wenn du meinen Weg ins Online-Business gesehen hast, weißt du, dass ich mir ganz oft Hilfe geholt habe. Und ich kann dir sagen, das hat nicht mit meiner Selbstständigkeit aufgehört. Nein, da hat es erst mal richtig angefangen. Ohne Hilfe stände ich nicht da, wo ich heute stehe. Ich habe für diese Hilfe tausende Euros ausgegeben und es war mir JEDEN Cent wert.

Ich möchte dir hier einige Online-Angebote vorstellen, die ich selbst in Anspruch genommen habe und ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann:

Online-Workshop-Tag und Online-Kurzworkshop  – ein super Programm für den Einstieg von der wunderbaren Eva Peters vom Onlinekurse-Kompass

Home Sweet Office – mit diesem Programm von der lieben Claudia Kauscheder von Abenteuer Homeoffice bringst du Organisation und Struktur in dein Home-Office

Powertag Redaktionsplan – ebenfalls von Claudia Kauscheder hat dazu beigetragen, dass ich Struktur in meine Ideen gebracht habe.

PowerQuartal – und noch mal Claudia Kauscheder, der super Kurs zum Dranbleiben

#33Days  Online-Marketing in 33 Tagen lernen, verstehen und vor allem anwenden. Was mich aber wirklich begeistert, ist das Herzblut mit dem Kathrin Luty von Frauen Business ihr Wissen weitergibt. Es geht nicht darum, dass du irgendetwas verkaufst, sondern wie du die Menschen mit dem, was dir am Herzen liegt, Online erreichst.

Was Kunden wollen  du fragst dich, was du online anbieten könntest? Oder hast bereits Online-Angebote, die nur leider niemand kauft? Dann schau dir das „Was Kunden wollen Programm“ von Karin mal näher an.

Rock your Live-Videos – mir ist noch niemand begegnet, der Live-Videos einfach so aus dem Ärmel schüttelt. In diesem Kurs nimmt dich Birgit an die Hand.

Herzensbusiness – Ein wunderbares All-in-one Marketing Coachingprogramm von der lieben Petra Prosoparis.

Augenschule Sylvia Gelman  tja, leider ein leidiges Thema – Computer und die Augen. …..wundervolle Übungen, die zur Entspannung der Augenmuskulatur beitragen und das Sehen verbessern

Sockenworkshop – von der lieben Beatrix von Strickheldinnen. Mal was anderes als immer nur arbeiten. 

GoGirlRun – Bewegung muss sein. So erreichst du deine Laufziele

 

Und das sind nur die, die ich dir wirklich sehr gerne weiterempfehle.

Du siehst aber schon, das ist wirklich ein bunter Blumenstrauß an Hilfsangeboten, den ich bereits genossen habe. Und es gibt noch so viel mehr, was ich gerne lernen möchte. Und damit kommen wir zum wichtigsten Punkt überhaupt im Online-Business.

Alles ist Möglich

Es ist im Online-Business alles möglich. Und ich sage dir, es stimmt!

Es ist wirklich alles möglich, selbst das, das du dir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen konntest. Es ist möglich, dass du dir selbst Hilfe holst, um dich in einen Bereich weiterzuentwickeln. 

Es ist aber auch gut möglich, dass du selbst ein Online-Angebot auf die Beine stellst, obwohl du jetzt noch nicht genau weißt was bzw. wie das genau gehen soll.

Es gibt Online Angebote für Gartenberatungen, Kochkurse, Yoga, Sport, Ahnenforschung, Erziehungsfragen, Fragen zur Nussallergie, Klöppeln, Persönlichkeitscoaching, Fotokurse, Raucherentwöhnung, Leberreinigung, Darmsanierung, Hundetraining und und und.

Das soll dich jetzt nicht animieren, diese Kurse zu besuchen, sondern dir im Klaren darüber zu werden, dass auch du es schaffen kannst. Mir ist es wichtig deinen Blick weit zu machen für die Möglichkeiten die vor uns allen liegen. 

Wenn du jetzt zum Beispiel ein Tattoo-Studio besitzt, ist es natürlich mit dem tätowieren  etwas schwierig. Du kannst aber zum Beispiel deine Kunden dabei begleiten das richtige Tattoo für sich zu finden. So ein Tattoo ist ja schließlich auch eine bleibende Angelegenheit. Ich weiß nicht, ob es das schon gibt. Es ist einfach ein Beispiel, dass ich aus der Luft gegriffen habe, um dir zu zeigen, wie leicht es sein kann, wenn wir unseren Blickwinkel verändern und den Mut aufbringen die ersten Schritte zu gehen.

Was du jetzt tun kannst

Neues Arbeiten ist möglich. Digitalisierung ist möglich. Es liegt alles schon vor dir auf dem silbernen Tablett. Du musst nur noch zugreifen, und wenn du nicht weißt wie, dann hole dir bitte Hilfe.

Wie du Hilfe bekommst:

  • Die von mir empfohlenen Kursangebote sind verlinkt, du kannst dich dort unverbindlich informieren.
  • Du schreibst einen Kommentar unter diesen Beitrag bei was du Hilfe benötigst.
  • Du schreibst mir eine Mail mit deinem Problem und ich sehe  wie ich dir helfen kann.
  • Du abonnierst meinen Newsletter, dort bekommst du auch regelmäßige Informationen rund ums Online-Business und Social Media.

Wie du helfen kannst:

Du hast selbst schon ein Online-Angebot? Dann verlinke es bitte unbedingt in den Kommentaren. Es ist egal was es ist, es geht hier wirklich auch darum die vielfältigen Möglichkeiten abzubilden und zu vernetzen.

Zum Schluss…

Die 10 Kilo habe ich wieder abgenommen und ich habe mir geschworen, dass ich jetzt nicht den gleichen Fehler nochmal mache wie im Frühjahr. Du siehst, wir müssen alle unser Schicksal in die Hand nehmen. 

Ich wünsche dir einen leichten Weg in dein Onlinebusiness und falls du doch mal einen Umweg gehen solltest, sei einfach nett zu dir selbst und mach einfach den nächsten Schritt.

Herzlichst

Andrea

Dem Hashtag auf der Spur

Wer in den sozialen Netzwerken unterwegs ist kommt an ihm nicht vorbei: dem Hashtag!

Viele kennen ihn vom Sehen und einigen gefällt er sogar so gut, dass er als eine Art cooles Accessoire im Text verstanden wird. Aber der #Hashtag kann noch viel mehr. Über all die wunderbaren Möglichkeiten, die uns der Hashtag bietet, geht es in diesem Beitrag.

Fun Facts über mich und  # ❤️

Ich will das Thema aber nicht so trocken beginnen lassen, deshalb zur Auflockerung hier ein kleiner Fun Fact über mich und meine ganz persönliche Liebe zum Hashtag. Diese scheine ich nämlich so leidenschaftlich schon während der Anfangszeit als Social Media Manager zum Ausdruck gebracht zu haben, dass mir meine Kolleginnen heimlich den Spitznamen „Hashtag“ gegeben haben.

Irgendwann hat sich dann jemand bei mir verplappert, aber ich empfand das gar nicht als schlimm, sondern für mich war es mehr ein Kompliment, denn meine Liebe zum Hashtag war schließlich unverfälscht und ehrlich.

Gerne möchte ich dir in diesem Blogbeitrag etwas von dieser nicht ganz so heimlichen Liebe vermitteln und weitergeben.

Damit du aber verstehen kannst, welche Tragweite der Hashtag hat, möchte ich dann doch ganz am Anfang mit den Hard Facts über den Hashtag beginnen.

Der # Hashtag – Hard Facts

Was bedeutet das Wort Hashtag überhaupt?

Das Wort Hashtag selbst setzt sich aus den englischen Wörtern „Hash“ für das Schriftzeichen Raute und „Tag“ für Markierung zusammen.

Soweit doch eigentlich ganz einfach, oder?

Hashtag = Markierung mit Raute.

Warum macht es Sinn einen Hashtag zu verwenden?

Den Hashtag kann man als Code-Wort für ein Thema verstehen. So hast du die Möglichkeit zu sehen, was andere Menschen zu einem bestimmten Thema zu sagen haben, du kannst es weiterverbreiten bzw. teilen und natürlich auch die eigene Meinung zu dem Thema veröffentlichen.

Was musst du zur Verwendung eines Hashtags wissen?

Mit der Verwendung von Hashtags werden Wörter als Schlagwörter gekennzeichnet. Diese Schlagwörter werden dann automatisch verlinkt. Klickst du in einem Beitrag auf den Hashtag, der nach dem Veröffentlichen meist farbig abgesetzt zum restlichen Text erscheint, werden für dich alle Beiträge mit dem gleichen Hashtag aufgelistet. So kannst du sehen, was anderen Menschen zu dem gleichen Thema zu sagen haben.

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Die Funktionsweise eines Hashtags

Technische Voraussetzungen

Technisch ist es egal:

  • ob du groß oder klein schreibst
  • wo du den Hashtag in deinem Text platzierst
  • wie lang dein Hashtag ist

Eigene oder vorgeschlagene Hashtags?

Das bedeutet im Klartext, jeder kann eigene Hashtags erfinden und dabei kann man der eigenen Kreativität freien Lauf lassen. Diese Möglichkeit ist vor allem für Unternehmen interessant, die für ihre Kampagne einen eigenen Hashtag kreieren.

Du kennst das vielleicht auch von Fernsehsendungen, bei denen ein Hashtag in der Sendung eingeblendet wird, damit sich die Zuschauer auch in den sozialen Medien über die Sendung austauschen können.

Aber wenn du dich als Einzel- oder KleinunternehmerIn mit mehreren Menschen zu einem bestimmten Thema austauschen möchtest, ist es sinnvoll erst einmal nach Hashtags zu suchen, die häufiger zu deinem Thema verwendet werden.

Wo kann ich überall Hashtags verwenden?

Du kannst Hashtags auf allen Plattformen verwenden, die aus der Kombination Raute mit Schlagwort einen Link erzeugen.

Auf folgenden Plattformen ist eine automatische Verlinkung, die eine Suche nach Inhalten mit dem gleichen Hashtag ermöglicht, integriert:

Twitter, Instagram, LinkedIn, TikTok, Facebook, YouTube und Pinterest.

Wie finde ich den richtigen Hashtag?

Richtig interessant wird es erst, wenn auch mehrere Menschen im Netz den selben Hashtag benutzen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten herauszufinden, welche Hashtags gerade zu einem Thema aktuell sind. Letztlich ist das aber auch immer von der jeweiligen Plattform abhängig.

Der Hashtag auf Twitter

Twitter ist die Mutter des #Hashtags. Dementsprechend gestaltet sich die Suche dort relativ einfach.

Bist du mit einem mobilen Gerät unterwegs, musst du nur die Suchfunktion öffnen, dann werden dir automatisch die Twitter Trends angezeigt. Das sind Themen und  #Hashtags die gerade auf Twitter aktuell sind.

Benutzt du Twitter an deinem Computer, werden dir die Twitter Trends auch schon auf deiner Startseite angezeigt.

 

Der Hashtag auf Instagram

Instagram ist das Netzwerk, bei dem ebenfalls die Verwendung von Hashtags essenziell ist. Dementsprechend bietet Instagram in seiner Suchfunktion einen speziellen Hashtag-Finder an.

Die Kunst der Hashtag-Recherche

Aber um wirklich die volle Tragweite der Hashtags auszunutzen, ist es wichtig, etwas in die Tiefe zu gehen. Schließlich ist das Netz voll von Informationen und der Hashtag hilft dir dabei, dich genau mit den richtigen Menschen zu verbinden. Deshalb lohnt es sich wirklich etwas Zeit in die eigene Hashtag-Recherche zu investieren.

Bei mir hat sich dabei folgendes Vorgehen bewährt:

Ich wähle 3–5 Oberbegriffe, für die das Unternehmen steht. Anschließend erarbeite ich zu jedem Oberbegriff nochmals 5–10 Unterbegriffe. Und dann recherchiere ich zu jedem Unterbegriff die dazugehörigen Hashtags.

Wichtig es hier sich nicht gleich auf die Hashtags mit den meisten Verwendungen zu stürzen, sondern sich in diesem Fall lieber mal auf das gute Mittelmaß zu beschränken. Das hat zum Vorteil, dass du nicht in der Masse untergehst aber dich auch nicht allein auf weiter Flur herumtreibst.

Du siehst schon, bei der Hashtag-Recherche wird wirklich sehr sehr tief gegraben. Dabei kann es zur Inspiration auch hilfreich sein, mal über den eigenen Tellerrand hinauszublicken und zu prüfen, welche Hashtags deine Mitbewerber oder Nutzer mit einem ähnlichen Angebot wie du, verwenden.

Und last but not least – gerade für Unternehmen mit lokalem Standort ist die Verwendung eines lokalen Hashtags von großer Bedeutung.

Übrigens ist das Thema Hashtag Recherche auch ein wichtiger Punkt bei meinem Online-Workshop DEIN START AUF INSTAGRAM. Denn ohne die richtige Verwendung von Hashtags auf Instagram, verspielst du dort viel wertvolles Potenzial.

Der nächste Workshop findet am 11. November statt und du kannst dich hier anmelden.

Auf den anderen Plattformen kannst du zwar nach #Hashtags suchen, dort wird aber keine spezielle Hashtag-Suche angeboten. Das bedeutet, du musst den #Hashtag zu deinem Thema vorab, entweder auf einer anderen Plattform oder in Posts zu dem gleichen Thema recherchieren.

Hashtag-Beispiele aus der Praxis

#PortesOuvertes

Auf Twitter boten Menschen über den Hashtag #PortesOuvertes Übernachtungsmöglichkeiten für diejenigen an, die während der Terror-Anschläge in Paris nicht nach Hause konnten, oder ihre Wohnungen verlassen mussten. #PortesOuvertes bedeutet offene Türen.

#Aufschrei

Unter dem Hashtag #Aufschrei wurde 2013 auf Twitter eine Debatte über Sexismus im Alltag losgelöst. Mit #Aufschrei wurde erstmals ein Hashtag mit dem „Grimme Online Preis“ ausgezeichnet.

Dieser Artikel im Spiegel setzt sich intensiver mit dem Thema auseinander: https://www.spiegel.de/netzwelt/web/gegen-sexismus-twitter-aktion-aufschrei-gewinnt-grimme-online-award-a-907262.html

#HelpDontHate

eine Spenden-Aktion für Geflüchtete von der BLOGFABRIK

YouTube

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Fazit

Die oben aufgeführten Hashtags sind übrigens Alle schon vor vielen Jahren entstanden und sie haben dennoch nicht an Aktualität verloren.

Auch wenn das Netz manchmal so schnelllebig und veränderbar erscheint, zeigte sich mir, dass eine gewisse Konstanz, Beharrlichkeit und Ausdauer letztlich, wenn auch manchmal in kleinen Schritten, zum Erfolg führt. Und hierbei schließe ich auf jeden Fall auch die Recherche nach den richtigen Hashtags mit ein. 

Ich hoffe jedenfalls, ich konnte dir mit meinem Beitrag einen Blick in meine Hashtag-Welt und ihre wunderbaren Möglichkeiten eröffnen.

Wenn dir dieser Blogbeitrag gefallen hat, teile ihn doch einfach mit deinen Freunden. Gemeinsam Neues zu entdecken macht doch mehr Spaß. 

Und das ist doch letztlich das allerwichtigste – denn Spaß bringt Leichtigkeit! #socialmedialeichtgemacht

Hast du Fragen zu dem Thema, oder möchtest du mir ein Feedback dazu geben. 

Dann freue ich mich darüber in den Kommentar auf dieser Seite.

Herzliche Grüße

Andrea

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Warum Instagram für jedes Unternehmen ein Gewinn ist

HIER KANNST DU DIR MEINEN WOCHEN-RÜCKBLICK MIT VIEL LEICHTIGKEIT ANHÖREN:


Ich werde in der letzten Zeit immer öfter gefragt, ob es sich rentiert, als Unternehmen auf Instagram vertreten zu sein. Dabei ist mir aufgefallen, dass mir diese Frage vorwiegend von Unternehmen mit lokalem Standort gestellt wird. Oder aber auch von Unternehmen, die eine Zielgruppe mit einem Durchschnittsalter von 25 Jahren und älter haben.

Ist Instagram nur für junge Nutzer?

Die Plattform Instagram wird im Allgemeinen als die Plattform für junge Nutzer, die sich dort weltweit vernetzen, bezeichnet. Und ja, das war auch mal so, denn die sogenannten Instagrammer mit ihren tausenden Follower, vorwiegend junge Menschen, haben die Plattform groß gemacht.

Aber warum ist das so? Ist das Potenzial für die Plattform wirklich nur für Nutzer zu sehen, die sich gerne präsentieren? Die genug Selbstbewusstsein haben um tausende, hunderttausende und sogar Millionen von Menschen weltweit zu erreichen? Die diese dann auch noch dazu bewegen können ihnen zu folgen, um so mehr Reichweite für ihre zukünftigen Posts zu erzielen? Denn je größer die Reichweite, desto größer natürlich auch der Marktwert der Instagrammer.

Die Instagrammer haben so eine völlig neue Werbeform geschaffen, das Influencer-Marketing. Dieses unterscheidet sich von der klassischen Werbung wie Radio-, Print- oder Fernsehwerbung markant. Während man bei Fernsehwerbung und Co. tief in die Tasche greifen muss, sieht das beim Influencer Marketing schon ganz anders aus. Dies ist nämlich auch für kleinere Unternehmen und Start-ups bezahlbar.

In ähnlicher Form gab es das natürlich auch schon auf YouTube. Es hatte für kleine Unternehmen aber nicht diesen durchschlagenden Effekt, wie es bei Instagram der Fall ist.

Auf Instagram wird wirklich Masse für die Masse produziert. Und diese Masse besteht nicht nur aus jungen Usern.

Erreiche ich auch wirklich meine Zielgruppe auf Instagram?

Hard Facts

👉 Über 1 Mrd. Menschen nutzen Instagram in 2020 weltweit.

👉 In Deutschland sind es aktuell über 21 Mio. Nutzer.

👉 15 % der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren nutzt täglich Instagram (2019 waren es 13 %)

👉 90 % der Instagram Nutzer folgen mindestens einem Unternehmen.

Quelle: https://www.ard-zdf-onlinestudie.de/files/2020/2020-10-12_Onlinestudie2020_Publikationscharts.pdf

Ist Instagram auch für lokale Unternehmen geeignet?

Natürlich kannst du dich jetzt fragen, ob du dann zum Beispiel auch als lokales Unternehmen überhaupt gesehen wirst, bei der Masse von Nutzern und die dadurch entstandenen Millionen von Posts? Und ich verstehe diese Frage auch sehr gut. Denn letztlich will ja niemand Zeit in eine Marketing-Strategie investieren, bei der eigentlich von Anfang an klar ist, dass sie mein Unternehmen und mich nicht weiter bringt.

Es genügt also nicht als Argument, wenn ich dir sage, ja, probiere das auf jeden Fall mal aus. Nein, viel wichtiger ist es, die Plattform zu verstehen. Denn erst dann, wenn du die Hintergründe von Instagram verstehen kannst, wird klar, dass Instagram wirklich ein Gewinn für jedes Unternehmen sein kann – egal mit welchem Standort und unabhängig vom Alter der Zielgruppe.

Kommen wir zurück zu den Instagrammern. Diese, meist jungen Leute, haben also das Potenzial von Instagram erkannt und für sich genutzt. Mit durchschlagendem Erfolg!

Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass jeder, unabhängig von der Unternehmensgröße,  dem Alter,  der Zielgruppe oder des Standorts, dieses Potenzial für sich nutzen kann.

Wenn du schon auf Instagram unterwegs bist und das Gefühl hast, du erreichst deine Zielgruppe nicht, solltest du dir selbst die Frage stellen, warum du sie nicht erreichst. Denn deine Zielgruppe wirst du sicher auf Instagram finden. Du musst nur wissen wie.

Eine Plattform mit Potenzial für jedes Unternehmen

Und dieses „Wie“ ist häufig gar nicht so einfach. Im ersten Moment erscheint Instagram nämlich gar nicht so offen, übersichtlich und überschaubar. Man hat dort das Gefühl, es ist wahnsinnig viel los, aber irgendwie spielt man nicht richtig mit. Und dass die eigenen Kunden sich da rumtreiben, kann man sich irgendwie auch nicht vorstellen. Nein, noch besser …man möchte es sich eigentlich nicht vorstellen. Es gibt ja schließlich noch andere Plattformen, bei denen das irgendwie viel einfacher erscheint.

Aber Vorsicht: Genau das macht Instagram aus!

Instagram ist eine sehr persönliche Plattform und deshalb von ihrer Grundstruktur etwas anders als alle anderen Plattformen, die ich kenne. Häufig wird Instagram auch als Scheinwelt bezeichnet. Aber das ist es nicht. Instagram ist authentisch, und wenn jemand dort eine Scheinwelt aufbaut, wird er dies nicht nur auf Instagram tun, sondern auch in seinem realen Leben. Belüge ich meine Follower, belüge ich doch auch immer irgendwie mich selbst.

Wenn jemand Spaß daran hat sein Essen schön herzurichten, um es dann zu fotografieren und auf Instagram zu posten, finde ich das zum Beispiel ganz und gar nicht verwerflich. Wir wissen auch welcher Aufwand zum Beispiel bei den Fotos für Kochbücher betrieben wird. Ist das jetzt auch nicht authentisch? Darf ich das Rezept dann nicht nachkochen, nur weil das Ergebnis dann nicht ganz so phänomenal aussieht wie auf dem Bild?

Näher am Kunden

Mit meiner Zielgruppe ins Gespräch kommen

Genau diese Persönlichkeit und diese Authentizität von Instagram macht es dir möglich mit deiner Zielgruppe ins Gespräch zu kommen. Das ist doch viel, viel wertvoller, als deine potenziellen Kunden einfach nur mit deinen Werbeinhalten zu bombardieren. Die Struktur und der Aufbau von Instagram bietet dir dazu den persönlichen Rahmen. Dort kannst du dich auch als Unternehmen über dem Hashtag mit Menschen und auch anderen Unternehmen weltweit zu einem bestimmten Thema verbinden. Du darfst auch bei allen öffentlichen Posts als Unternehmen auftreten und mitdiskutieren und das Schöne daran ist, dass es völlig normal ist, dass auch Unternehmen an den Gesprächen teilnehmen.

Offen über die eigenen Produkte sprechen können

Instagram ist der Raum, in dem du ganz offen über deine eigenen Produkte und Dienstleistungen sprechen kannst und darfst. Und ich meine hier keine platten Werbeversprechen und Slogans, sondern ich meine eine Kommunikation mit deinem Herzblut und deiner Motivation.

Ich gebe es zu, Instagram ist ein Widerspruch in sich und das ist es wahrscheinlich auch, was die Plattform manchmal etwas undurchschaubar wirken lässt. Instagram ist offen und doch persönlich, aber genau das kann dir die Tür zu unendlichen Möglichkeiten eröffnen.

Wertvolle Kundenrückmeldungen erhalten

Möglichkeiten, die wir häufig noch gar nicht erkannt haben, weil es einfach nicht dem entspricht, was wir in Bezug auf Marketing gelernt haben und gewohnt sind. So ist zum Beispiel für die Entwicklung und Weiterentwicklung von Produkten und Dienstleistungen die Rückmeldung derer, für die sie gemacht werden, unverzichtbar. Wenn ich meine potenziellen Kunden mit in die Entwicklung und die Verbesserung involviere, verbinden sich diese viel intensiver mit dem Produkt und fühlen sich auch für das Ergebnis mit verantwortlich. Das Produkt, oder auch die Dienstleistung, wird so zu einem Teil von ihnen und sie werden es dann auch sehr gerne und voller Stolz weiterempfehlen. Das klingt extrem? Ja, das ist es! So ist aber Instagram auch – persönlich und offen! Zwei Extreme in einer Plattform.

Gut Ding braucht Zeit

Zu schön, um wahr zu sein? Ja, vielleicht. Denn eine „kleine Hürde“ gilt es da natürlich doch noch zu überwinden. Du wirst deine Zielgruppe nicht mit deinem ersten und auch nicht unbedingt mit deinem zweiten Post hinter dem Ofen hervorlocken. Die Menschen, die dich oder dein Unternehmen schon persönlich oder online kennengelernt haben, vielleicht. Aber ganz ehrlich, wer zum Beispiel schon Fan deiner Facebook-Seite ist, wird sicherlich nicht in Jubelstürmen ausbrechen, wenn du ihn jetzt mit denselben Inhalten auch noch auf Instagram bombardierst.

Nein, um die Menschen zu finden, die dich oder dein Produkt bisher noch nicht kennen, heißt das Schlüsselwort Vertrauensaufbau und dieser benötigt Zeit, wie im realen Leben auch. Aber wenn du dir die Zeit nimmst und deiner Zielgruppe die Zeit gibst, die sie braucht, kann das der Anfang einer wunderbaren Verbindung sein.

Fazit

Ja, ich weiß, Zeit ist ein wertvolles Gut und Zeit ist für uns Unternehmer auch Geld. Mit der richtigen Strategie und dem richtigen Konzept lässt sich aber auch die Zeit, die du vielleicht fürs Experimentieren benötigst, etwas eindämmen. Abschließend kann ich nur sagen, sei mutig und öffne die Tür zu den unendlich vielen Möglichkeiten von Instagram – denn deine Kunden sind sicher schon dort.

Dein Start auf Instagram

Wenn du das auch willst, empfehle ich dir jetzt den ersten Schritt zu gehen und anhand meines Online-Workshop „DEIN START AUF INSTAGRAM“ deinen eigene professionellen Instagram Business Account zu erstellen. Ich begleite dich persönlich und Schritt für Schritt in einer Gruppe von maximal 6 Personen. Ich freue mich darauf, dich mit deinen Unternehmen bei deinen ersten Schritten auf Instagram zu begleiten.

Bist du bereit für den ersten Schritt? Dann klicke hier:

Aus dem Leben eines Social Media Coach – KW 42

Hier kannst du dir meinen Wochen-Rückblick mit viel Leichtigkeit anhören:


Diese Woche war einiges bei mir los. Es waren außer mir noch zwei weiter Personen aus meiner Familie im Homeoffice tätig. Und ich muss sagen, das war gar nicht so einfach da ein ruhiges Plätzchen mit Internet zu finden. Aber auch das haben wir gemeistert und gehen wie immer gestärkt durch so eine Herausforderung positiv ins Wochenende. Aber zuerst habe ich noch zwei Tool-Tipps und auch aktuelle Nutzerzahlen für dich. Außerdem hatte ich einen für mich phänomenalen Durchbruch was meinen eigenen Social Media Redaktionsplan angeht erlebt. 

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